ARSONORE hat 2018, den strahlenden Süden in all seinen Farben musikalisch zum Schillern gebracht. Es gab ein spätsommerliches Fest mit dem Artis-Quartett Wien, dem Gitarristen Petri Çeku aus dem Kosovo und der japanischen Pianistin Saori Toyama inmitten eines magischen Bilderrausches Francisco de Goyas. Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ erklangen in Traumbesetzung mit Benjamin Schmid und vielen weiteren beliebten ARSONORE-Stars. Federico Fellinis Stammkomponist Nino Rota verblüffte mit einem sprühend geistvollen Trio in der raren Besetzung Flöte (Karin Bonelli, Wiener Philharmonika) – Violine (Benjamin Schmid) – Klavier (Irina Vaterl). Maria Happel, beliebte Grand Dame des Wiener Burgtheaters, ließ mit einem höchst amüsanten Text aus der Feder des Erfolgsautors Gabriel García Márquez aufhorchen. Und der Finaltag stand ganz im Zeichen des Tangos. Eines der am internationalen Parkett erfolgreichsten Tanzpaare Österreichs, Thomas Reininger & Kristy Puusepp, gaben im Rahmen der Familien-Matinee tanzbegeistertem Nachwuchs einen amüsanten Tango-Kurs. Abends verwandelte sich die Helmut List Halle in einen Tanzsaal und ARSONORE Allstars wie Danjulo Ishizaka, Benjamin Schmid und Markus Schirmer intrepetierten äußerst selten aufgeführte Habaneras und Tangos von Komponisten wie Bizet, Sarasate und Ravel.